Fragen & Antworten
Praxisorganisation
Ja, bitte vereinbare Sie einen Termin telefonisch unter 08441–871 44 44 oder mit Hilfe einer Anfrage per Email.
Bitte geben Sie bei der Anfrage per Email stets Ihren gewünschten Behandlungszeitraum (vor- oder nachmittags) sowie den Grund der Behandlung an.
Notwendig für den ersten Termin ist lediglich Ihre Versichertenkarte.
Haben Sie von Ihrem vorherigen Arzt oder Zahnarzt schon Diagnosen, Röntgenbilder oder Ähnliches, dann bringen Sie diese gerne mit, sodass wir uns schnell ein Bild Ihres Zahnstatus machen können.
Unter www.notdienst-zahn.de können Sie den Zahnarzt in Ihrer Umgebung finden, der außerhalb unserer Sprechstunden Notdienst hat.
Behandlung
Eine Vorsorge-Untersuchung ist allgemein 2x pro Jahr vorgesehen. Dies allerdings ist vom Allgemeinzustand ihrer Mundgesundheit abhängig und sollte daher individuell festgelegt werden. Sollten bei Ihnen Beschwerden im Mundbereich auftreten, raten wir Ihnen unverzüglich unsere Praxis aufzusuchen, um so den maximalen Behandlungserfolg garantieren zu können.
Während der Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko an Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis zu erkranken, was u.U. das Risiko für eine Frühgeburt bzw. für ein geringeres Geburtsgewicht des Kindes erhöhen kann.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, während dieser Zeit besonders sorgfältig die Zähne zu reinigen und eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Kinder und Jugendliche sollten 2x jährlich zur Vorsorge den Zahnarzt aufsuchen.
Dabei werden die Zähne gründlich untersucht, auf zahngesunde Ernährung hingewiesen und richtige Zahnputztechniken erläutert und demonstriert. Auch individualprophylaktische Maßnahmen, u.a. Entfernen von Belägen und Versiegelungen werden durchgeführt.
Für gesetzlich Versicherte gibt es das sogenannte Bonusheft. Dabei spart ein ausgefülltes Bonusheft bei Zahnersatz bares Geld, da die Krankenkassen Ihnen einen teilweise beträchtlich größeren Anteil an der Versorgung bezahlen. Dafür müssen Sie jedes Jahr mindestens 1x zur Vorsorgeuntersuchung kommen.
Hinweise zu operativen Eingriffen
Am Tag der OP (und dem darauf folgenden) sollten Sie auf Kaffee, Schwarztee, Nikotin und Alkohol verzichten, da bestimmte Inhaltsstoffe die Wundheilung stören können.
Solange die Betäubung noch wirkt, sollten Sie gänzlich auf Essen oder Trinken verzichten, da Sie sich durch Bisse auf Zunge oder Wange verletzen können.
Da es bei chirurgischen Eingriffen zu Schwellungen kommen kann, sollten Sie das Operationsgebiet bis einen Tag nach der OP kühlen. Achten Sie allerdings darauf, Kühlpausen einzulegen.
Geringe Nachblutungen aus der Wunde sind normal, auch wenn sie vernäht wurde. Sollte die Blutung jedoch nicht aufhören, beißen Sie für mindestens 30 Minuten auf einen Mulltupfer. Auch Kühlen senkt die Gefahr einer Nachblutung.
Sollten trotzdem starke Schluckbeschwerden auftreten und die Blutung nicht stoppen, kontaktieren Sie uns bitte oder stellen Sie sich beim zahnärztlichen Notdienst vor.
Eine gründliche Mundhygiene ist nach einer Operation sehr wichtig. Nachbarzähne im Wundbereich sollten deshalb ganz normal geputzt werden. Den Wundbereich selbst sollten Sie in den ersten drei Tagen aber aussparen, um den körpereigenen Wundschutz nicht zu entfernen.
Bitte verzichten Sie aus diesem Grund auch in den ersten zwei Tagen auf vermehrtes Spülen mit Mundspüllösungen oder Wasser.