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Wie viele Muskeln nutzen wir beim Lachen?

„Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.“ – Nicolas Chamfort

Lachen ist die universelle Sprache der Welt für Glück und Freude. Egal in welcher Kultur oder Zeitepoche, egal in welchem Land oder Kontinent, unabhängig vom Aussehen der Menschen oder ihrer Sprache, ein Lachen wird überall verstanden und gleichermaßen gesprochen. Lachen ist etwas typisch Menschliches: den allermeisten Tieren fehlen die notwendigen Gesichtsmuskeln zum Lachen. Lachen muss in der Regel auch nicht erlernt werden, können wir dies bereits seit der Geburt.

Nach dem Duden wird Lachen als „Freude, Erheiterung, Belustigung o. Ä. ausdrückende Mimik (bei der der Mund in die Breite gezogen wird, die Zähne sichtbar werden und um die Augen Fältchen entstehen) [und zugleich damit erfolgende Abfolge stoßweise hervorgebrachter, unartikulierter Laute]“ definiert.

Doch wie viele Muskeln werden beim Lachen denn nun aktiviert?

„Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen.“ – Joseph Addison

Anatomisch betrachtet ein echtes Phänomen: wenn ein Mensch lacht, werden innerhalb der Gesichtsregion 17 und am ganzen Körper sogar mehr als 100 Muskeln betätigt. Ein richtiges Lachen, ist zwar nicht wie einen Marathon Laufen, stellt aber ähnlich hohe Anforderungen wie Leistungssport, das merkt man spätestens am Morgen nach einem lustigen Abend am Muskelkater in der Bauchregion.

Rund 15-mal am Tag lachen wir: über Witze, peinliche Situationen oder einfach, weil jemand anderes lacht. Dabei ist Erwachsenen das Lachen schon sehr vergangen, denn Kinder lachen sogar bis zu 400-mal täglich.

Das Lachen und die Gesundheit

„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“ – Charles Dickens

Lachen ist ansteckend, aber in diesem seltenen Fall, ist die Ansteckung etwas Gutes! Denn beim Lachen werden Glückshormone (Endorphine) produziert, die in die Blutbahn gelangen. Das merken wir daran, dass die Stimmung steigt. Aber lachen bewirkt noch etwas Anderes im Körper: Während Endorphine freigesetzt werden, wird die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin unterdrückt. Die kurzzeitigen Veränderungen im Hormonhaushalt können so stark sein, dass sie helfen Schmerzen zu lindern.

Die Atmung geht um ein Vielfaches schneller und die Lunge nimmt rund drei- bis viermal so viel Sauerstoff auf wie gewöhnlich. Dabei wird der Brustkorb teilweise schmerzhaft gezerrt und das Zwerchfell hüpft. Die schnellere Atmung regt dabei den Blutfluss an. Und das macht das Lachen so gesund. Mediziner haben festgestellt, dass durch das Lachen auch mehr T-Zellen aktiviert werden. So wird das Immunsystem gestärkt. Allerdings nur, wenn man echt und herzhaft lacht.

Sogar das Immunsystem wird durch das Lachen angeregt. Sogenannte Antikörper, die der Körper zum Schutz vor Bakterien und Viren braucht, werden neu gebildet. Lachen hat also mindestens drei positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper: Die Abwehrkräfte werden gestärkt, der Stresspegel sinkt und zudem bringt der Hormonschub Glücksgefühle.

 

Daher unsere klare Empfehlung an Sie: Lachen Sie häufig und ausgiebig! Sie werden merken, nicht nur Ihnen wird es besser gehen, sondern es wird sich auch auf die Menschen in Ihrer Umgebung positiv auswirken.

 

Lachen Sie auch für Ihr Leben gern? Wir verhelfen Ihnen stets zu Ihrem strahlendsten Lachen!

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